Dienstag, 31. Mai 2005Meine ersten Schritte in die Linux-Welt
Ich habe dann geschafft eine funktionierende Maus zu besorgen und mich dann mit der Debian 3.0 Woddy Version daran gemacht die Möhre zum Laufen zu kriegen. Das ging nach der Installation auch relativ problemlos. Nur die Maus wollte nicht mit mir im X windows sprechen. Wie auch. Es handelt sich dabei um eine PS/2 Maus, die mit einem Adapter an Com1 angeschlossen ist. Welche Auswahl muss ich dann treffen bei der Installation? Ich habe also wieder ein paar Stunden damit zugebracht und am Ende des Tages ging es dann doch nicht. Als ich am nächsten Tag nach der Arbeit die Kiste probeweise nochmal eingeschaltet habe ging die Maus plötzlich. Also scheint die Einbindung von Geräten manchmal doch erst nach dem Neustart zu funktionieren.
Die Entscheidung für die Debian Distribution ist mehr oder weniger spontan aus dem Bauch heraus erfolgt. Vielleicht, weil es verschrien ist ein Bastler-Betriebssystem zu sein (Das passt ja irgendwie zu mir), zum großen Teil aber auch, weil es sich strikt an die GPL hält. Hilfrei bei den ersten Schritten waren mir neben dem erwähnten ausgeliehenen Buch noch die folgenden Links: Grundlagen zu Linux finden sich in den Linux-FAQ und Informationen über die verschiedenen Distributionen bei Linus-User. Weiter Grundlagen finden sich in der Linuxfibel Donnerstag, 26. Mai 2005Der erste Kontakt
Bisher habe ich meine Webseite immer offline lokal bearbeitet. Da wir aber seit 20.05.2005 endlich drin sind mit DSL, habe ich mich mit dem Gedanken befasst, das ganze vielleicht gleich online zu machen. Da das mit den Windows-Krücken aber immer so eine Sache ist, habe ich beschlossen mich endlich mal mit Linux zu beschäftigen. Da das ganze unter GNU steht, fällt das ja nicht weiter schwer.
Sicherheitshalber will ich aber zunächst erste Erfahrungen sammeln ohne gleich meinen ganzen Rechner umzustellen. Mit mehreren Betriebsystemen auf einer Kiste ist das ungefähr so wie mit Hybridautos. Das funktioniert zwar aber beides nicht gescheit. Also habe ich mich in den Keller begeben und eine alte Möhre ausgegraben. Zum Glück gibt unser "Elektrolager" so was ja immer her. Der erste Versuch ist kläglich gescheitert, weil das Ding keinen PS2 oder USB-Anschluss hat. Die Lagermäuse, die noch da waren ließen sich also nicht anschließen. Ich bin dann zwar doch noch fündig geworden, bei der Installation hat sich aber herausgestellt, dass die Maus kaputt ist. Außerdem musste ich für den Stromanschluss das Netzkabel von meiner Tochter klauen, die davon natürlich auch nicht begeistert war. Zudem ist die Möhre ein Pentium MMX mit 166 MHz, also ein Wunder an Schnelligkeit. Allein für den ersten Versuch habe ich schon mehrere Stunden gebraucht. Es war auch nicht ganz einfach die vorhandene Hardware zu bestimmen, weil die letzte funktionierende Installation ein Win98 System war, aus dem mehrere Geräte schon ausgebaut wurden. Den alten CD-Brenner hat meine Tochter, es ist ein Modem drin, das keiner kennt, und die Netzwerkkarte ist auch undefinierbar. Auf Linux gekommen bin ich eigentlich, weil ich mir in der Gemeindebücherei ein Buch ausgeliehen habe. Das beschäftigt sich aber mit Suse 6.1 und ist von 1999 (passt ja zu der Möhre). Ich habe dann zunächst versuch Debian zu installieren. Ohne Anleitung bin ich da aber überhaupt nicht klar gekommen. Also alles wieder auf Los. Ich habe mir zunächst eine serielle Maus organisiert und ein Netzkabel gekauft (für 1 € im Supermarkt in der Grabbelkiste). Dann habe ich der Einfachheit halber die Suse Linux 6.1 CD installiert, weil die zum Buch passt um mich erst einmal zu orientieren. Für alte Möhre und für altes System sieht das alles ganz gut aus. An das neue Dateisystem muss ich mich natürlich erst noch gewöhnen. Leider habe ich es nicht geschafft die Netzwerkkarte zum laufen zu kriegen. Wie auch wenn ich noch nicht mal weiß was es für eine ist. Im Moment installiere ich jetzt noch mal Windows auf die Möhre um detailliert die Hardware bestimmen zu können. Dann werde ich einen neuen Versuch starten. Donnerstag, 19. Mai 2005Liebe Redakteure der Garten- und Blumenzeitschriften,
Haltet ihr Eure Leser eigentlich für total bescheuert?
Schlägt man diverse Zeitschriften auf, fällt sogar bei der Auswahl am Kiosk auf, dass es sich um eine Ansammlung von Ausschnitten aus verschiedenen Bestellkatalogen handelt. Da findet sich der Übertopf von Ikea neben dem Teelichthalter von Schwab und den Sommerblumen von Baldur. Wenn ich mir eine Zeitschrift kaufe, möchte ich nicht unbedingt fachlich oder wissenschaftlich informiert werden. Dafür gibt es schließlich in der heutigen Zeit das Internet oder aber Fachliteratur. Beim Kauf von Zeitschriften steht mit Sicherheit der Unterhaltungswert im Vordergrund. D. h. sich gemütlich auf der Couch oder im Liegestuhl zurücklehnen und etwas blättern. Wenn ich mir aber so anschaue was auf dem Markt vertreten ist, muss ich feststellen, dass ich mir genauso gut die Kataloge der Versand-Unternehmen bestellen kann. Die kommen nämlich kostenlos und gelten vor allem für eine ganze Saison. Außerdem scheinen sämtliche Zeitschriften aus einer Redaktion zu stammen. Und wenn dies so wäre, liebe Redakteure, dann schreibt doch nicht in der parallel laufenden Ausgabe von verschiedenen Blättern das gleiche. Oder glaubt ihr, dass die Leser jeweils immer nur eins Eurer Blätter kaufen oder es bei der Entscheidungsfindung am Kiosk nicht merken, dass in jedem Blatt das gleiche steht. Nicht nur die Bilder sind hemmungslos aus den Katalogen kopiert sogar beim Text hat sich noch nicht einmal jemand die Mühe gemacht den Wortlaut zu ändern. Sonntag, 15. Mai 2005Eisheilige
Heute ist nun mit der kalten Sophie endlich der Tag der letzten Eisheiligen und die Balkonpflanzen müssen nicht mehr bewacht werden. Meine Balkonkästen hängen schon seit dem 30. April aber die letzten Tage waren doch nochmal von Nachtfrost bedroht. Die Eisheiligen haben in diesem Jahr ihrem Namen alle Ehre gemacht und waren sogar relativ pünktlich.
Die Anschaffung eines Notebooks
Mit Abständen habe ich mich immer wieder mal mit der Anschaffung eines Notebooks beschäftigt. In der Wohnung haben wir 3 PCs stehen und bei jedem neuen Rechner den wir kaufen denke ich als nächstes ist mal ein Notebook fällig aber dann überlege ich so lange, dass der alte Rechner so überholt ist, dass erst ein neuer Desktop her muss.
Jetzt geht mein Mann Ende Mai für 6 Wochen auf ein Seminar und die Leitung hat ihm nahe gelegt ein Notebook anzuschaffen. Er hat also den Bekanntenkreis durchforstet, wer noch so ein Teil haben könnte und ist tatsächlich fündig geworden. Er hat das Ding also vor kurzem angeschleppt und mir (dem Systemadministrator) hingestellt. Bei der Durchsicht des Koffers habe ich dann festgestellt, dass das Netzteil komplett fehlt (incl. Kabel) und dass die Steckkarte für das externe CD-Laufwerk auch nicht da ist. Bei dem Notebook handelt es sich um ein Sony Vaio PCG 505FX. Von der Optik her sieht das Ding echt toll aus. Ein Subnotebook mit Lan. Es hat aber einen Pentium MMX mit 266 MHz, also von der Geschwindigkeit her eher eine lahme Gurke. Nach einiger Recherche stellte sich dann heraus, dass ein neues Original-Netzteil 130€ kostet und ein Zubehörteil zwischen 50 und 90€. Die Steckkarte gibt es gar nicht mehr und ein neues Laufwerk gibt es auch nur gebraucht für mindestens 200€. Rechnet man alles zusammen gibt es für das Geld schon ein ganzes Notebook gebraucht. Wir haben uns also im Internet bzw. im E-Bay nach einem gebrauchten umgeschaut. Am letzten Montag war nun also eins drin von Toshiba mit PIII für zunächst 200 €. Leider haben wir nicht den Zuschlag erhalten bzw. haben wir nicht weiter mitgesteigert. Bei genauerer Betrachtung, hat sich herausgestellt, dass der Laden, der versteigert hat ganz in unserer Nähe ist. Mein Mann hat sich also einen Tag später auf den Weg gemacht und tatsächlich ein gebrauchtes Notebook erstanden. Es ist ein PIII 500 mit einer 11GB Festplatte und Docking-Station. Wie jede neue technische Errungenschaft ist auch dies wieder auf meinem Schreibtisch gelandet. Jetzt ist alles installiert und das Netzwerk eingerichtet und man kann im Wohnzimmer auf der Couch rumtippen und es sogar mit auf die Terrasse in den Liegestuhl nehmen.
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