Samstag, 25. Juni 2005Digitalkamera unter Linux Debian
Die Digitalkamera ließ sich ohne Probleme installieren. Mit Hilfe der Anleitung Digitalkameras unter Linux und des Debian Anwenderhandbuchs habe ich zunächst gphoto2 installiert. An der Komanozeile mit dem Befehl "gphoto2 --auto-detect" wurde die eingeschaltete und über USB verbundene Kamera (Powershot S10) sofort erkannt. Unter KDE habe ich noch gtkam installiert und habe somit direkten Zugriff auf die in der Kamera gespeicherten bilder ähnlich des Kamera-Assistenten unter Windows. Für die Bildbearbeitung habe ich noch Gimp gewählt, das für meinen Geschmack nach dem ersten Eindruck wesentlich besser und Umfangreicher ist als Corel, mit dem ich bisher die Bildbearbeitung gemacht habe.
Freitag, 17. Juni 2005Tastatur-Belegung in KDE
In Kde musste ich das Tastaturlayout anpassen um das @-Zeichen oder andere Zeichen der dritten Ebene verfügbar zu haben. Dies habe ich durchgeführt über Kontrollzentrum - Regionaleinstellungen - Tastaturlayout.
Dort habe ich auf dem Reiter xkb-Optionen die folgenden Optionen aktiviert: Strg-Taste links unten Rechte Alt-Taste um die 3. Ebene auszuwählen Verhalten von Alt- und Windows-Tasten - Alt- und Meta-Belegung auf Alt-Tasten übertragen Verhalten der Feststelltaste - Wie festgestellte Umschalt-Taste Druck auf Umschalt-Taste bricht Großschreibung ab. Montag, 13. Juni 2005Beschleunigung DSL
Wenn DSL langsam ist Beitrag bei linux-club. Bei Opensuse ein Beitrag zu Mozilla und IPv6. Allgemeines HowTo zu Linux und IPv6
Einrichtung der TV-Karte Auflistung aller KDE-Programme bei Wikipedia Handbuch zur Installation von OpenOffice2 Installationshinweis:
Die Hardwareerkennung für X benötigt bestimmte Pakete für die Installation. Diese müssen vor der X-Installation vorhanden sein:
discover – Hardwareerkennungssystem. mdetect – Maus-Erkennung. read-edid – Informations-Werkzeug für VESA PnP Monitore. Für die Systembeschleunigung kann im Einrichtungsassistenten von KDE mit einem Regler die Anzahl der Effekte reduziert werden. Mozilla beschleunigen erklärt in den Linuxforen. Linux allgemein beschleunigen bei wer weis was, Pro-Linux, pc-erfahrung Weiter Lins zur Beschleunigung: gentooforum rothonline Sonntag, 12. Juni 2005Was noch zu tun bleibt
Es muss noch installiert werden: Der Drucker, Die TV-Karte, Fritz-Card unter Linux (Dabei möchte ich eben nicht ein extra Programm sondern mit einer Adressdatei arbeiten und kein extra Telefonbuch wie bisher.) Außerdem muss ich das System beschleunigen, im Moment schläft einem das Gesicht ein. Soeben habe ich herausgefunden wo sich der Verlauf bei Opera befindet: Unter Menü Fenster -> Navigationsbereich anzeigen -> auf den Reitern das Symbol mit der Uhr beinhaltet den Verlauf. Außerdem ist die Sache mit dem Unterfenster auch genial. So hat man in einem Fenster mehrere Layer, die man durch nur einen Klick erreichen kann. Linksammlung für die Installation:
ISDN unter Linux bei Linuxnetmag AVM-Portal: http://www.avm.de/Linux/index.php3 Zum Tuninghabe ich auch was gefunden bei sourceforge. Dort gibt es auch eine Debian Referenz Freitag, 10. Juni 2005Alle Windows-Anwendungen unter Linux vorhanden?
Ziel des ganzen Aufwandes ist eigentlich nicht länger der Sklave von Bill zu sein. Dafür möchte ich gerne alle Funktionen, die ich unter Windows benutze auch unter Linux haben. Bei der Suche nach verschiedenen Anwendungen bin ich schon auf die erste Hürde gestoßen. Da ich für meinen Mann und für den Verein in dem er mitmischt und für meine Mutter die Buchhaltung erledige, brauche ich ein Buchhaltungs-Programm. Bisher habe ich das mit Lexware-Buchhalter erledigt. Ich benötige vor allem eines bei dem man verschiedene Kontenrahmen und verschiedene Mandanten anlegen kann. So etwas scheint es unter Linux nur in der XXL-Version für Steuerberater mit einem Mandantenstamm von 100 aufwärts zu geben. Das ist für mich sowohl in der Pflege als auch im Kostenaufwand völlig überdimensioniert. Ich muss mir also entweder selber ein Datenbank-System basteln oder doch für diese Aufgabe einen Win-Computer unterhalten. Das ist auch nicht im Sinne des Erfinders. Außerdem ist die Steuersoftware des Finanzamtes (Elster) auch nicht für Linux erhältlich. Für Bills Welt krieg ich die umsonst am Schalter. Das ist doch irgendwie verkehrte Welt.
Im Augenblick habe ich noch ein weiteres Problem: Bisher habe ich für meine Tochter Audio-Cassetten auf MP3-CD überspielt. Das habe ich mit Winamp und einem Line-In Plugin über den Eingang der Sound-Karte gemacht. Dabei habe ich einen alten Verstärker mit einem Tape-Deck einfach über einen Klinken-Stecker mit der Soundkarte verbunden und als MP3 abgespeichert. Leider habe ich bisher noch nichts für Linux gefunden, mit dem ich das auch bewerkstelligen kann. Entweder muss ich es wie unter Bill's Applikationen über den Umweg eines anderen Formates (bei Bill war es WAV) machen, oder ich muss es an der Komandozeile durchführen und habe somit keine Überwachung des Aufnahmepegels. Ein Plug-In für XMMS gibt es zwar, das ließ sich aber nicht installieren bzw. kompilieren. Ich vermute weil es aus dem Jahr 2000 ist und mit der heutigen Version von XMMS nicht kompatibel. Dafür muss ich also noch weitersuchen und weiter probieren. Mittwoch, 8. Juni 2005Debian Linux und der Sound
Nachdem ich jetzt unter Linux endlich was sehen kann, bin ich aber leider immer noch taub. D. h. der Sound geht nicht. Zum Einen liegt es wohl daran, dass ich nur die Minimal-Installation durchgeführt habe, zum Anderen muss ich aber sagen, dass der bei der ersten Auto-Installation auch nicht ging (zumindest nicht unter KDE). Ich habe die Linuxgemeinde ja echt ins Herz geschlossen, aber wenn ich dann in jedem zweiten Beitrag lese, dass meine NVIDIA-Grafikkarte Schrott sei, und dass der Intel-OnBoard-Sound nur für den Müll taugen würde, hilft mir das auch irgendwie nicht weiter bei meinem Problem. Außerdem war ich mit beidem bisher immer sehr zufrieden. Es gab noch kein Ballerspiel oder Ego-Shooter-Spiel von meinem Mann, das mit dieser Hardware nicht funktioniert hat.
Zurück zum Problem: Die Hardware ist ein Onboard-Sound Intel 82801BA-ICH2 - AC'97. Unter WinXP als Intel 82801BA/BAM AC'97 Audiocontroller erkannt und ohne weitere Treibersoftware funktionstüchtig. Vom Kernel 2.6.8-2-686 wurde dieser auch erkannt. Leider kam nur unter KDE bzw. X Windows kein Ton heraus. Die Installation des K-Multimedia-Paketes brachte mich auch kein Stück weiter. Bis ich schließlich festgestellt habe, dass es für Linux zwei Sound-Systeme gibt (wahrscheinlich gibt es noch mehr, aber die zwei sind wohl die gängigsten) Einmal das OSS (Open Sound System) und dann noch das Paket ALSA. Ich war natürlich in meinem jugendlichen Leichtsinn der Meinung, dass eins von beiden ausreichen müsste, da ein 0815 Chip wie der meine sicher auch so funktioniert. Dem war aber leider nicht so. Erst nach der Installation des Alsa-Paketes war auch unter KDE der Soundkarte etwas zu entlocken. Der Rest war dann ganz einfach. Den Lame-Encoder für MP3 installtiert und schon ließ sich sogar mit dem Multimedia-Paket von KDE eine CD als MP3 rippen. Mittlerweile ist durch die Installation von MPU401-UART-Midi sogar ein Midi-Gerät vorhanden (Aus dem aber bisher noch kein Ton heraus kommt). Sonntag, 5. Juni 2005Der erste Versuch war erfolgreich
Ich habe mich also daran gemacht auf meinem Rechner Linux zu installieren. Gleich beim ersten Versuch wurde sowohl die Maus als auch das Netzwerk über den DSL-Router erkannt. Einer Installation von Debian 3.1 mittels einer Netzinstallation von einer Minimal-CD stand also nichts im Wege. Bei weiteren Recherchen wurde mir bald klar, dass der Kernel 386 für meinen PIII nicht der richtige ist. Ich habe also einen Kernel-Update gewagt. Dabei war mir der Beitrag Debian für Dummies sehr hilfreich. Ich habe zunächst nur die Minimal-Installation des Betriebssystems mit Kernel 2.6 und dann ein Update des Kernel von 386 auf 686 durchgeführt. Im Anschluss habe ich XFree86 und KDE in der Basis-Version hinzugefügt. Bis dahin ging alles problemlos und ich konnte mich nun daran machen den Kern des Problems die NVIDIA-Grafikkarte in Angriff zu nehmen. In o. g. Beitrag ist dann auch erwähnt, dass für die Installation des von der Nvidia-Seite runtergeladenen Treiber die Position des Kernel-Headers relevant ist.
Ich musste also zunächst den zu meinem Kernel passenden Header installieren und diesen dann dem NVIDIA-Installer über --kernel-include-path=/usr/src/kernel-headers-xxx mitteilen. Diese Vorgehensweise war dann endlich von Erfolg gekrönt und ich konnte auch im KDE online recherchieren ohne ständig neu zu booten um im WinXP nach Informationen zu suchen. Damit war die Hardware aber noch nicht komplett. Das nächste Problem war der nicht vorhandene Sound. Samstag, 4. Juni 2005Neuinstallation von Debian Sarge zusammen mit WinXP
Wieder motiviert habe ich mich daran gemacht die Netzwerkkarte und die Soundkarte zu definieren. Mit pnpdump und isapnp war es mir dann zumindest mal möglich zu ermitteln um was für Karten es sich überhaupt handelt. Die Netzwerk-Karte hat leider nur 10 Mbit. Sie ließ sich zwar auf Terminalebene ansprechen, das war aber grade alles. Die Soundkarte war überhaupt nicht zu installieren.
An der Stelle habe ich dann weitere Versuche abgebrochen und beschlossen doch einen Teil meines Rechners für Linux zu opfern. Da ich turnusmäßig vor kurzem sowieso eine Neuinstallation durchgeführt hatte war auf einer Virtuellen Platte sowieso noch nicht viel drauf. Das bisschen habe ich also auf eine andere verschoben und dann die neue Version von Debian 3.1 Sarge geladen. Genau zu der Zeit wurde die Stable-Version von Debian von Woody auf Sarge gestellt. Also alles auf los. Ein wenig mulmig war mir schon auf meinem laufenden Rechner ein zweites Betriebssystem zu installieren. Das hat aber einwandfrei funktioniert und nach dem ersten Neustart hat der Grub-Loader mir angeboten Windows zu starten, was er auch tatsächlich getan hat. Die Durchführung der Installation muss ich an dieser Stelle nicht wiederholen, da sie hinreichend dokumentiert ist beispielsweise unter: Debian Anwenderhandwuch Debian Installationsanleitung
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